Das gefühlte Köln – oder: Ist Ästhetik messbar?
Sonntag, Juli 30th, 2006in: „Fassade.Köln: Texte – Architektur Straßen Öffentlichkeit“,
R. Matz (Hg.); Köln 2006
Wenn Hausbesitzern das Geld für neue Fenster oder einen Fassadenanstrich fehlt, ist das bedauerlich. Erstaunliches geschieht, wenn Geld da ist. Mehr als in anderen Städten fallen in Kölner Straßenzügen die markanten Unterschiede von Haus zu Haus ins Auge. Es existiert kein Maßstab, kein Kanon, keine Orientierung, wie Stadterneuerung im Großen und Kleinen aussehen sollte. Vom sozialen Standpunkt kann man das ungebunden und sympathisch finden, vom ästhetischen ist es oft irritierend oder bizarr.
Textband zum Fotoband „Fassade.Köln: Fotografien“ von Reinhard Matz mit Beiträgen zum Thema »Stadtgestaltung in Köln«.
http://www.matzfotografie.de/deu/textarchiv/vorwortkoeln.htm